- Frankfurt mobilisiert für die Demokratie: Bürger demonstrieren gegen wachsenden Rechtsruck
- Galeriebilder mit freundlicher Genehmigung von @HerrWalter
Frankfurt am Main, Deutschland – Am Samstag, den 20. April, demonstrierten die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger auf den Straßen der Stadt und begannen ihren Marsch um 13:00 Uhr an der Alten Oper. Die Veranstaltung war Teil der bundesweiten Bewegung “Zusammen gegen Rechts”, einem Netzwerk, das sich gegen den Aufstieg der rechtsextremen Partei AfD und den Rechtsextremismus in ganz Deutschland einsetzt, so die Frankfurter Ortsgruppe von Fridays For Future auf ihrer Website.
Die Demonstration in Frankfurt war eine von vielen koordinierten Veranstaltungen im ganzen Land, die eine geschlossene Front im Kampf für eine offene und tolerante Gesellschaft demonstrierten. Die Demonstranten äußerten ihre Besorgnis über den besorgniserregenden Trend, dass rechtsextreme Ideologien in der Politik an Boden gewinnen, und betonten die Notwendigkeit, sich weiterhin für die Wahrung demokratischer Werte einzusetzen.
Der Marsch machte nicht nur den Widerstand gegen den Einfluss der Rechten in den Parlamenten deutlich, sondern kritisierte auch die Reaktion der etablierten Politik, die häufig eine strenge Einwanderungs- und Integrationspolitik der Parteien der Mitte verfolgt. Die Teilnehmer betonten, wie wichtig es ist, nicht tatenlos zuzusehen, wie extremistische Ansichten den politischen Diskurs und die Gesetzgebung unterwandern.
Zum Abschluss des friedlichen Marsches bekräftigten Organisatoren und Teilnehmer gleichermaßen ihr Engagement für den Schutz von Inklusion und Vielfalt. Sie riefen zu größerer Wachsamkeit und proaktivem Engagement in allen Bereichen der Gesellschaft auf, um sicherzustellen, dass Deutschland inmitten des weltweit zunehmenden Konservativismus eine Bastion der Freiheit und Toleranz bleibt.